Für Klimaziele
runter mit den
Scheuklappen!
Denn es gibt viele Wege,
CO2 im Verkehr einzusparen.
Die Politik will ab 2030 ausschließlich CO2-freie Mobilität. Das bedeutet einen Ausstieg aus fossilen Treibstoffen. Dieses ambitionierte Ziel können wir nur dann erreichen, wenn wir alle vorhandenen und zukünftigen Technologien nutzen – daher „Runter mit den Scheuklappen“: eFuels, Biokraftstoffe, E-Mobilität, Hybrid oder Wasserstoff – viele Antriebstechnologien bringen uns dem gesteckten Ziel näher.
Wir sagen also deutlich „JA!“ zur Technologieoffenheit!
Nur so werden wir in Österreich unsere Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Umfeld sowie Planungssicherheit erhalten können.
Und genau deshalb treten wir für eine gelebte Technologieoffenheit und Technologieneutralität ein.
- Alternative Antriebe für LKWs (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2022)
- CO2 Einsparungspotetiale (Der österreischische Transporteur 2023)
- Guter oder böser Transport (Der österreichische Transporteur 2021)
- Kommentar zu alternativer Mobilität (Oberösterreichische Nachrichten 2023)
- Mobilitätsumfrage (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2022)
- Möglichkeiten alternativen Antriebs (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2022)
- ÖKO-Bilanz von LKWs und Bussen (Der österreische Transporteur 2022)
- Ökologische Transformation mit Realitätsbezug (OÖ Wirtschaft 2021)
Entdecken Sie die ganze Vielfalt der Mobilität von morgen.
Praktisch, alltagstauglich und klimaneutral. eFuels sind synthetische Kraftstoffe, die Sie wie gewohnt an der Tankstelle tanken. Autos, Busse oder LKWs mit Verbrennungsmotor können damit auch weiterhin benutzt werden.
Die synthetischen Treibstoffe werden mit Hilfe von Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO2 aus der Umgebungsluft oder Industrieabgasen hergestellt. Darum setzen sie im Gegensatz zu fossilen Kraft- und Brennstoffen kein zusätzliches CO2 frei. In der Gesamtbilanz sind sie damit – wie auch Holz – klimaneutral.
Außerdem neutralisieren moderne Abgasreinigungsanlagen Schadstoffe praktisch vollständig. eFuels sind eine sinnvolle Alternative, um leistbare Mobilitätslösungen für alle zu bieten und gleichzeitig die Klimaziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Vorteile
- vorhandenes Fahrzeug weiterhin nutzbar
- vorhandene Tankstelleninfrastruktur nutzbar
- Reichweite wie bisher
- günstigerer Anschaffungspreis bei den Fahrzeugen
- schnelles Tanken
- klimaneutraler Betrieb möglich
Nachteile
- keine steuerlichen Begünstigungen
- geringerer Wirkungsgrad als Elektrofahrzeuge
Antworten darauf finden Sie in den weiterführenden Artikeln:
- Allianz für Bio-Kraftstoffe auf G20-Gipfel (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- Allianz für E10-Kraftstoff (WKO 2023)
- E-Fuels – Technik und Politik (ADAC 2023)
- E-Fuels für Energiewende (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- E-Fuels für Klimaziele (Vortrag AVL 2021)
- E-Fuels Stand der Forschung (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- eFuels statt Verbrennerverbot_ (ORF.at 2023)
- Fachkongress für erneuerbare Energien für eFuels (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- Game Changer eFuels (Vortrag eFuel-Alliance 2021)
- Interview E-Fuel Alliance (Der österreichische Transporteur 2023)
- Interview mit Professor für Energieverfahrenstechnik (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- Mehr Realismus mit eFuels (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2022)
- Skalierungseffekte höherer Ethanolanteile (Brennstoffspiegel + Mineralölrundschau 2023)
- eFuel Alliance Österreich
E gut unterwegs: Elektromotoren eignen sich besonders gut für kurze Strecken. Haben Sie zuhause und/oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit, können Sie sich den Weg zu einer E-Tankstelle sparen.
Fahren mit E-Antrieb ist CO2-frei. Der Betrieb eines E-Autos ist vor allem dann umweltfreundlich, wenn der verwendete Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar oder Wasserkraft bezogen wird. E-Autos sind derzeit steuerlich begünstigt. So sind sie etwa von der Normverbrauchsabgabe befreit.
Diese Technologie findet derzeit hauptsächlich bei PKWs Anwendung, ist aber natürlich auch im Schwerverkehr einsetzbar. Die Elektrifizierung gestaltet sich hier aber noch etwas schwierig, da LKWs und Busse größere Akkus und daher auch eine wesentlich leistungsfähigere Ladeinfrastruktur brauchen.
Vorteile
- emissionsfreier Betrieb
- leise
- geringer Serviceaufwand gegenüber Verbrennungsmotor
- steuerliche Begünstigungen (keine Normverbrauchsabgabe)
- Förderungen
Nachteile
- derzeit noch geringere Reichweite
- höhere Anschaffungskosten – insbesondere bei schweren Nutzfahrzeugen bis zum 3-fachen
- längere Ladezeiten
- uneinheitliche, nicht flächendeckende Ladeinfrastruktur
- eigene Lademöglichkeit sollte vorhanden sein
- problematische Rohstoffgewinnung für Batterien
- Schwerlasttauglichkeit kaum/nicht gegeben
- Einsatz in Landmaschinen, Baumaschinen oder Pistenraupen kaum möglich
- Erster 40-Tonnen-Zug mit Wasserstoff (DB Schenker und hylane 2023)
- Erster Wasserstoff LKW (ORF.at 2023)
- Wasserstoff – Schlüsselrolle für Klimaziele (WKO 2021)
- Wasserstoff am Motorensymposium (Der österreichische Transporteur 2021)
- Wasserstoff in Transportbranche (ooe.ORF.at 2023)
- Wasserstoff Praxiserkenntnisse (Der österreichische Transporteur 2022)
- Wasserstoff-LKW (Der österreichische Transporteur 2022)
- Wasserstoffmobilität Linde (Vortrag Johannes Laskawy 2022)
- Wasserstoffschwerpunkt Wiener Motorensymposium (Der österreichische Transporteur 2021)
- Wasserstoffstrategie Bundesministerium (BMK 2022)
- Weichenstellung für Wasserstoff (Der österreichische Transporteur 2021)
- Biokraftstoff-Berichte des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
https://www.bmk.gv.at/themen/energie/publikationen/biokraftstoffbericht.html - Sonderbericht 29/2023 des Europäischen Rechnungshofs: EU-Förderung für nachhaltige Biokraftstoffe im Verkehrssektor: Der künftige Weg ist ungewiss.
https://www.eca.europa.eu/de/publications/SR-2023-29 - Antworten der europäischen Kommission auf den Sonderbericht des europäischen Rechnungshofes: Förderung nachhaltiger Biokraftstoffe im Verkehrssektor durch die EU
https://www.eca.europa.eu/Lists/ECAReplies/COM-Replies-SR-2023-29/COM-Replies-SR-2023-29_DE.pdf - HVO-Kraftstoff (Der österreichische Transporteur 2023)